Umbau Beifahrertüre

Umbau Beifahrertüre

Da meine Türe auf der Beifahrerseite keinen Türgriff und Türschloss hat und der TÜV damit Probleme hat, habe ich mich entschlossen eine “neue” Türe mit Türgriff Türschloss einzubauen.

Bevor es losgehen konnte, musste das Türschloss auf die aktuellen Schlüssel des Puma`s umgebaut werden. Ich habe erst durch Norman erfahren das dass überhaupt geht. Norman war dann auch derjenige der das Schloss umgebaut hat, ich hätte da wahrscheinlich ein Fahrrad draus gewickelt. Danke nochmal an Norman das dir trotz deines Hausbaues die Zeit dafür genommen hast.

Ich hätte nicht gedacht das daß so viele Einzelteile sind.

Nachdem das Schloß fertig war habe ich damit begonnen die Zentralverriegelung, Türgriff usw. einzubauen.

Ich habe mir auch direkt neue Lautsprecher (Ground Zero) gegönnt. Vorne mit seperatem Hochtöner der später in das Spiegeldreieck eingebaut werden soll.

Die Türe wurde natürlich anständig gedämmt und mit Hohlraumkonservierung eingesprüht.

Die Schiene des Fensterhebers habe ich kräftig mit Graphit Fett eingeschmiert.

Nachdem die Türe soweit vormontiert war, wurde die vorhandene Türe ohne Türgriff ausgebaut. Die Türbolzen hatte ich über mehrere Tage immer wieder mit WD 40 eingesprüht so das diese mittels Durchschlg gut herausgingen.

Die neue Türe wurde dann eingebaut und die Türbolzen mit viel Fett eingeschmiert und dann eingeschlagen.

Jetzt fehlte nur noch die Scheibe und der Fensterrahmen. Dies konnte aber auch Problemlos wieder eingebaut werden. Das ausrichten des Rahmens war etwas knifflig aber mit etwas Geduld hat es dann doch geklappt.

Da ich einen kompletten Satz Verkleidungen für vorne und hinten über habe, entschloß ich mich die Stoffdreiecke mit Kunstleder neu zu beziehen.

Als erste habe ich die Dreiecke aus der Verkleidung gelöst. Diese sind mit Kunstoffnieten befestigt. In einer Anleitung habe ich mal gelesen das man diese mit einem Heißluftfön erhitzen und mit einem Cuttermesser abschneiden soll. Das habe ich bei der ersten Verkleidung auch gemacht, aber bei der zweiten habe ich einen Eisenbohrer genommen der ca 20mm Durchmesser hat. Damit habe ich dann den Nietenkopf angebohrt bis dieser sich löste. Bei den restlichen Verkleidungen habe ich das ebenso gemacht. Diese Methode finde ich viel einfacher und die Gefahr sich die Finger zu verbrutzeln ist um einiges geringer.

Nachdem die Dreiecke mit dem Stoffbezog gelöst waren, habe ich den Stoff abgezogen. Die Werkseitig aufgebrachte Auspolsterung aus sehr dünnem Schaumstoff hatte sich schon weitgehend aufgelöst. Die Rest habe ich mit Verdünner, Waschbenzin und Spachtel entfernt.

Da ich das Kunstleder nicht direkt auf die Dreiecke kleben wollte habe ich mir selbstklebende Armaflex Dämmplatten mit 3mm Dicke besorgt. Diese habe ich grob zugeschnitten und mittig der Dreiecke angesetzt und mit einer Kunststoffrolle von der mitte nach außen aufgeklebt. Dadurch das die Armaflex Platte flexibel ist, konnte ich diese Problemlos an die Kannte des Dreickes anpassen und fixieren. Die Überstehende Platte habe ich mit einem Einwegskalpell abgeschnitten (zieht besser Handschuhe an, die Dinger sind so etwas von Scharf…..).

Da die Armaflex Platte mittels Kontaktkleber haftet, habe ich diesen erstmal einig eTage in Ruhe gelassen bevor ich mit dem Beziehen begonnen habe.

Das Kunstleder habe ich anhand der Stoffdreicke zugenschnitten und jeweils 1cm auf allen Kontaktkeiten dazu gegeben.

Nachdem der Kleber ausgehärtet ist, habe ich die Fläche der Dreiecke die mit Armaflex bezogen sind und die Rückseite des Kunstleders mit Sprühkleber eingesprüht ( Ich empfehle Adam Hall Hardware 01360

Nach der angegebenen ablüftzeit von ca. 10 habe ich das Kunstleder wieder in der Mitte angesetzt und mit einer Schaumstoffrolle gleichmässig zum Rand hin angedrückt. Nach der Ablüftzeit und dem Andrücken ist eine Korrektur nicht mehr möglich.

Dann habe ich die Kante sowie einen Teil der Rückseite des Dreickes sowie den überstehenden Teil des Kunstleder ebenfalls mit Sprühkleber eingesprüht und ablüften lassen. Nach der Ablüftzeit habe ich das Kunstelder angesrückt und am Ende der Kannte nach hinten eingeschlagen. Nach der Trocknung des Klebers habe ich innen noch einen Naht Sikaflex auf das Kunsleder und Kunststoffdreick gelegt. Das löst sich garantiert nicht mehr.

Nachdem alles Trocken war habe ich auf die Zapfen des Kunststoffdreieckes eine Sikalfex Wulst gelegt und in die Verkleidung gedrückt. Von innen habe ich in die Zapfen Schrauben mit Unterlegscheide gedreht und an die Verkleidung geschraubt.

Das gleiche habe ich dann auch mit den hinteren Verkleidungen gemacht.

Sobald ich alles eingebaut habe kommen davon auch Bilder.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen